Köhlergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 46.00" N, 16° 20' 1.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Köhlergasse (18, Weinhaus), benannt (1884) nach der Arztgattin und Wohltäterin Josefine Köhler (1821-1858), die 26.900 Gulden für die Errichtung eines Armenhauses ("Köhlersches Stiftungshaus") hinterließ.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1884: Pfarre Weinhaus
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 169
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929