Laienspiel

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Nach dem Ersten Weltkrieg bildeten sich Gruppen von Laienspielern, die mittelalterlichen Mysterien- und Legendenspiele, aber auch religiöse Werke moderner Dichter (beispielsweise Henz, Kralik, Mell) aufführten. Die „Spielleute Gottes" (Spielscharen der 1913 gegründet „Christlich-Deutschen Volksbühne") und die in den 20er Jahren von G. Terramare geleiteten „Wiener Schottenspiele" (Darsteller waren Schüler des Schottengymnaiums) hatten besondere Bedeutung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Wien eine Arbeitsgemeinschaft für das Laienspiel begründet.