Landwehr-Ausrüstungsdepot

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1889
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1920
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Landwehrmonturdepot, Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Gruber
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28677
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 5., Spengergasse 20
  • 5., Siebenbrunnengasse 35
  • 5., Stolberggasse 40

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Landwehr-Ausrüstungsdepot (Landwehrmonturdepot; 5, Spengergasse 20, Siebenbrunnengasse 35, Stolberggasse 40), erbaut 1889 nach Plänen von Franz Ritter von Gruber (Fassadengestaltung Eugen Schweigel). Das Objekt besteht aus vier Gebäuden: an der Spengergasse steht das eigentliche (in Ziegelrohbau ausgeführte) sechsstöckige Magazinsgebäude, das dreistöckige Gebäude an der Stolberggasse enthielt Kanzleien sowie Offiziers- und Mannschaftswohnungen, im Hof wurde ein Werkstättengebäude errichtet; das an der Siebenbrunnengasse gelegene Gebäude wurde als Landwehr-Kadettenschule erbaut und 1896 für Magazine und Kanzleien adaptiert. Seit 1920 ist in allen vier Gebäuden die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie untergebracht.

Literatur

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 314 f.