Langenzersdorfer Straße
48° 17' 51.58" N, 16° 23' 6.72" E zur Karte im Wien Kulturgut
Langenzersdorfer Straße (21, Strebersdorf), benannt (1912) nach der Niederösterreichischen Gemeinde Langenzersdorf; vorher Obere Hauptstraße. 1961 wurde der Stammersdorfer Teil der Langenzersdorfer Straße teilweise in Am Bisamberg beziehungsweise Steinbügelweg umbenannt beziehunsgweise in diese Verkehrsflächen einbezogen. Langenzersdorf ist ein langgestrecktes Straßendorf beim südwestlichen Abhang des Bisambergs (Sommerfrische, Weinbaugebiet; 1938-1946/1954 nach Wien eingemeindet).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1912: Pfarre Stammersdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1912, S. 174