Lassingleithnerplatz
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Daten zum Objekt
48° 12' 54.27" N, 16° 22' 47.07" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lassingleithnerplatz (2., Leopoldstadt), benannt (22. Mai 1912 Stadtrat) nach Johann Lassingleithner. Im Zuge der baulichen Umgestaltung des gesamten umliegenden Stadtviertels (Abbruch des Wohnhauses "Zum goldenen Hirschen", des Karmeliterklosters und des Schoellerhofs mit dem gleichnamigen Ballsaal, und Anlage der Gredlerstraße) entstand ein von vier Jugendstilwohnhäusern umgebener Straßenhof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1912: Pfarre St. Josef
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929