Lazar Horowitz

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Rabbiner Lazar Horowitz (1803–1868) (ohne Datierung)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Horowitz, Lazar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Horvitz, Eleazar; Horovits, Elʿazar; Horowitz, Lazar ben David Joshua Hoeschel
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7359
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1809435
GeburtsdatumDatum der Geburt 1803
GeburtsortOrt der Geburt Floß (Markt) 4086502-2
SterbedatumSterbedatum 11. Juni 1868
SterbeortSterbeort Bad Vöslau, Niederösterreich 4279070-0
BerufBeruf Rabbiner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2023 durch DYN.gzemann
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1941
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Israelitische Abteilung, 1. Tor
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
BildnameName des Bildes Lazar Horowitz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Rabbiner Lazar Horowitz (1803–1868) (ohne Datierung)

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Lazar Horowitz, * 1803 Floß (Markt), Bayern, † 11. Juni 1868 Bad Vöslau, Niederösterreich, Rabbiner.

Biografie

Lazar Horowitz studierte 1821–1525 an der Jeschiwah (Rabbinerschule) des Rabbiners Moses Soffer in Preßburg, leitete anschließend eine Jeschiwah in Deutschkreutz, Burgenland, und war ab 1829 Rabbiner-Stellvertreter in der Polnischen Betstube in Wien (Lazenhof). Er gründete in Wien eine Talmud-Tora-Schule, war ab 1836 Rabbiner im Polnisch-Deutschen Bethaus und gründete 1864 die Schiffschul, an der er Rabbiner wurde. Nach seinem Tod am 11. Juni 1868 wurde er auf dem Israelitischen Friedhof Währing beigesetzt. 1941 wurden seine sterblichen Überreste auf den Zentralfriedhof (Istraelitische Abteilung, 1. Tor, Ehrengrab) überführt. Die näheren Umstände, die die Überführung der Gebeine samt dem Grabstein ermöglichten, sind unklar.

Literatur