Sigmund Herzberg-Fränkel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herzberg-Fränkel, Sigmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., o. Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12442
GNDGemeindsame Normdatei 116760036
Wikidata Q2284975
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. März 1857
GeburtsortOrt der Geburt Brody
SterbedatumSterbedatum 19. September 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker, Urkundenforscher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sigmund Herzberg-Fränkel, * 7. März 1857 Brody, Galizien, † 19. September 1913 Wien, Historiker, Urkundenforscher, Sohn des Dichters und Schriftstellers Leo Herzberg-Fränkel (* 19. September 1827 Brody, † 5. Juni 1915 Teplitz-Schönau [Teplice-Sanov, Tschechien]), des Verfassers realistischer Erzählungen aus dem Leben der galizischen Juden. Studierte an den Universitäten Wien, Göttingen und Berlin Jus, wandte sich dann jedoch der Geschichtswissenschaft zu (1879-1881 Institut für Österreichische Geschichtsforschung; Dr. phil. 1880) und konzentrierte sich auf die Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaften. Nach Habilitation (1887 Wien) wurde Herzberg ao. (1893) beziehungsweise o. Univ.-Prof. (1895) in Czernowitz (1905 Rektor). Unter der Chiffre Dr. G. L. war er auch ein bekannter Feuilletonist und Rezensent der Wiener Zeitung (insbesondere 1887-1899).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 35 (1914), S. 205 ff.