Leonard Bernstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bernstein, Leonard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10163
GNDGemeindsame Normdatei 118510002
Wikidata Q152505
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. August 1918
GeburtsortOrt der Geburt Lawrence, Massachusetts USA
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1990
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Dirigent, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 10. Dezember 1987, Übernahme: 29. September 1988)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 23. September 1982, Übernahme: 9. Februar 1984)
  • Goldener Rathausmann (Verleihung: 1969)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1970)

Veranstaltungsplakat des Wiener Konzerthauses mit Nennung von Leonard Bernstein als Dirigenten, 1987

Leonard Bernstein, * 25. August 1918 Lawrence, Massachusetts, USA, † 14. Oktober 1990 New York (Ortszeit), USA, Dirigent, Komponist.

Komponierte Symphonien, Kammermusik und Opern, Film-, Ballett- und Broadwaymusik; besondere Popularität errang er mit dem Musical „West Side Story" (1957). 1959-1969 Leiter des New Yorker Philharmonie Symphony Orchestra. Als Dirigent und Komponist knüpfte er enge Verbindungen zu Österreich. Erster Kontakt mit Wien 1948 (Konzerthaus), Debüt bei den Salzburger Festspielen 1959, an der Staatsoper 1966 („Falstaff"); 1968 dirigierte er die Neuinszenierung des „Rosenkavalier" (Regie Otto Schenk), am 25. Mai 1969 die Festaufführung der „Missa solemnis" zur 100-Jahr-Feier der Oper. Kein anderer Musiker des 20. Jahrhunderts verfugte über ein derart breites Schaffensspektrum. Ende 1989 eindrucksvolle Aufführung der von ihm zur „Gloria der Freiheit" adaptierten 9. Symphonie Beethovens in Ostberlin.

Enthüllung einer Gedenktafel am Haupteingang des Konzerthauses (3, Lothringerstraße 20) am 12. Oktober 2000. Leonard-Bernstein-Straße (22, Kaisermühlen, „Donau-City" [Begrenzung im Nordwesten und Nordosten]).

Ehrenring (23. September 1982), Ehrenbürger der Stadt Wien (10. Dezember 1987).

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)
  • Joan Peyser: Leonard Bernstein. Die Biographie eines Musikgenies. München: Heyne 1991
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 249