Leopold Adametz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Adametz, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel DDr.h.c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5573
GNDGemeindsame Normdatei 116242108
Wikidata Q78821
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1861
GeburtsortOrt der Geburt Brünn (Brno) 4008456-5
SterbedatumSterbedatum 27. Jänner 1941
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Zoologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle
  • 19., Eichendorffgasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold Adametz, * 11. November 1861 Brünn (Brno), † 27. Jänner 1941 Wien 19, Eichendorffgasse 7 (Grinzinger Friedhof), Zoologe. Studium an der Hochschule für Bodenkultur, 1890 außerordentlicher Professor in Wien, 1891 in Krakau, 1898-1932 ordentlicher Professor für Tierproduktenlehre und Morphologie der Haustiere (Hochschule für Bodenkultur; 1901/1902 Rektor); Hofrat (1904), DDr. h. c. Adametz war Mitglied der Leopoldinisch-Karolinischen Akademie Halle/Saale, der Akademie der Wissenschaft in Wien und Krakau sowie der Akademie für Landwirtschaft in Stockholm und Prag. Er schrieb ein „Lehrbuch der allgemein Tierzucht" (1926) und war der Begründer der modernen Tierzuchtlehre. Seine wissenschaftlichen Arbeiten konzentrierten sich auf bakteriologische und mykologische Untersuchungen sowie die Erforschung der Haustierabstammung und Haustiergenese.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 1. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (* Feldsberg, Mähren)
  • Ehrenbuch des österreichischen Verdienstordens. Wien: Patria 1936, S. 71
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 91. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1941
  • Festschrift für Leopold Adametz. In: Biologia generalis. Internationale Zeitschrift für allgemeine Biologie 8 (1932)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 24.01.1951
  • Völkischer Beobachter. Wiener Ausgabe, 28.01.1941
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972