Leopold Andreas Pötzlberger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pötzlberger, Leopold Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl. Ing., Dr. techn.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17205
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. September 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. November 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maschinenschlosser, Baurat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gr. 74
  • 17., Hernalser Hauptstraße 162 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pötzlberger Leopold Andreas, * 18. September 1900 Wien 17, Hernalser Hauptstraße 162, † 10. November 1963 Wien (Zentralfriedhof, Gr. 74), Maschinenschlosser, Baurat, Gattin (1921) Elisabeth Anna Geieregger (* 6. Jänner 1902). Besuchte 1917/1918 die Maschinenschule der k. und k. Kriegsmarine in Pola, diente 1918-1926 beim österreichischen Bundesheer und absolvierte in dieser Zeit einen Gewerbekurs und die Werkmeisterschule. 1926-1932 war er für die Instrumentenfirma Norma tätig. Als Arbeitsloser holte er 1934 die Matura nach, wurde Assistent an der Bundeslehranstalt Wien X und schließlich Hilfslehrer. Gleichzeitig Studierte er an der Technischen Hochschule Wien (DI 1940, Dr. techn. 1950). 1941–1945 war Pötzlberger Studienrat und Baurat an der Staatsgewerbeschule Wien X, nach Kriegsende lehrte er an der nunmehrigen Bundesgewerbeschule (Ruhestand 1962). Pötzlberger erwarb sich in der Zwischenkriegszeit Verdienste um den "Arbeiterfußball", war 1. Obmann der Sportvereinigung Atzgersdorf und wirkte 1926 bei der Gründung der Sektion Atzgersdorf des niederösterreichischen Schiedsrichterkollegiums mit. Als er in einer politischen Versammlung im Mai 1933 prophezeite, man werde keinen 1. Mai 1934 mehr feiern können, erntete er lediglich Gelächter. 1945 gehörte er mit seinem Sohn Leopold Egon Pötzlberger zu jenen, die den Versuch unternahmen, den brennenden Stephansdom zu löschen.