Leopold Engelhart

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Leopold Engelhart
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Engelhart, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17588
GNDGemeindsame Normdatei 1287071317
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. November 1892
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. August 1950
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Domprediger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.04.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Leopoldengelhart.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Leopold Engelhart

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold Engelhart, * 15. November 1892 Wien, † 4. August 1950 Wien, Domprediger.

Biografie

Er studierte Theologie an der Universität Wien, war Mitglied der katholischen Studentenverbindung „Rudolfina" und wurde 1917 zum Priester geweiht 1919-1926 Diözesanpräses der katholischen Gesellenvereine, war ab 1924 Domkurat, ab 1927 Domprediger, 1926-1936 Direktor des Exerzitienwerks der Erzdiözese Wien, ab 1929 Direktor des Kindergroschens, 1931-1936 Vizekustos von St. Stephan und 1933 Referent für die religiöse Vorbereitung des Katholikentags. Er gründete am 16. Dezember 1926 die „Gemeinschaft der Dienerinnen Christi des Königs" und gilt als Begründer des Berufs der Seelsorgehelferin. 1934-1938 Mitglied des Bundeskulturrats und Generalsekretär der Katholischen Aktion. 1938 wurde er Pfarrer von Neu-Ottakring und Stadtdechant für den 16. Bezirk, 1945 Mitglied des Kuratoriums der Diözesanschule für Seelsorgehilfe und Caritas. Ehrenkanonikus von St. Stephan (1950).

Quellen

Literatur

  • Getrude Enderle-Burcel: Mandatare im Ständestaat 1934-1938. Wien: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [u.a.] 1991