Leopold K. Mazakarini

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mazakarini, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28968
GNDGemeindsame Normdatei 115695540
Wikidata Q111382981
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. August 1914
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. Mai 1990
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
  • 9., Mariannengasse 8-10 (Sterbeadresse)
  • 1., Seilerstätte 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 1971)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 13. August 1985, Übernahme: 17. März 1986)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 21. Jänner 1975, Übernahme: 12. Mai 1975)


Mazakarini Leopold, * 28. August 1914 Wien, † 29. Mai 1990 Wien 9, Mariannengasse 8-10 (Wiener Allgemeine Poliklinik; Matzleinsdorfer evangelischer Friedhof), Kunsthistoriker. Studierte Geschichte, Archäologie und Kunstgeschichte (Dr. phil.), wurde während des Zweiten Weltkriegs mehrmals schwer verwundet und wandte sich danach ausgedehnter Lehrtätigkeit zu (Vorträge, Führungen). 1948-1954 war Mazakarini beim Katholischen Kulturwerk tätig, 1954/1955 arbeitete er für das Simmeringer Heimatmuseum und am 28. Oktober 1955 gründete er die „Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde", die eine rege Vortragstätigkeit entwickelte und deren Präsident er bis zu seinem Tod war. Mazakarini hielt ab 1946 in ganz Europa über 7.500 Vorlesungen und kunsthistorische Führungen und unterrichtete am Wirtschaftsförderungsinstitut angehende Fremdenführer. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Geschichte und Kunstgeschichte Österreichs sowie das Werk „Attribute und Symbole der Heiligen" (1985). Professor.


Literatur

  • Heimatkundliche Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde. Wien: Gesellschaft für Natur- und Heimatkunde 1968-2005
  • Die Presse, 01.06.1990
  • Kurier, 01.06.1990