Leopold Karl Schulz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schulz, Leopold Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schulz von Straßnitzki, Leopold Karl; Schulz von Strassnitzki, Karl Leopold
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14153
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1803
GeburtsortOrt der Geburt Krakau
SterbedatumSterbedatum 9. Juni 1852
SterbeortSterbeort Bad Vöslau, Niederösterreich
BerufBeruf Mathematiker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 29.10.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordneter zum Frankfurter Parlament (1848)

Leopold Karl Schulz (ab 1808 von Straßnitzki), * 31. März 1803 Krakau, Polen, † 9. Juni 1852 Bad Vöslau, Niederösterreich, Mathematiker, Staatsbeamter.

Kam 1811 (nach dem Tod der Mutter) zu seinem Großvater nach Wien und wandte sich nach dem Gymnasium dem Studium am Polytechnischen Institut zu. Bereits 1823 erhielt er dort eine Adjunktenstelle für Mathematik und Physik, ab 1827 lehrte er Mathematik in Laibach und ab 1834 Mathematik und praktische Geometrie an der Universität Lemberg (wo er zum Dr. phil. promoviert und auch zum Dekan gewählt wurde). Ab 1838 hatte Schulz-Straßnitzki die Lehrkanzel für Elementar-Mathematik am Wiener Polytechnikum inne (eine Bewerbung um die vakante Lehrkanzel der höheren Mathematik an der Universität Wien war erfolglos geblieben). Im April 1848 wurde er ins Frankfurter Vorparlament entsandt und im Mai 1848 von der Vorstadt Wieden in den Gemeinderat gewählt; als Präsident des von ihm begründeten Pädagogischen Vereins bemühte er sich um eine Verbesserung der schwierigen Lage der Unterlehrer sowie des Volksschulwesens und der Erziehungswissenschaft im Allgemeinen.

Schulz-Straßnitzki-Gasse