Leopold Langhammer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Langhammer, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29018
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. September 1891
GeburtsortOrt der Geburt Wien 130216984
SterbedatumSterbedatum 5. Juni 1975
SterbeortSterbeort Wien 14, Baumgartner Höhe
BerufBeruf Volksbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 6.12.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Juni 1975
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Gruppe E16, Nummer 377
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Boltzmanngasse 8 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes österreichisches Verdienstzeichen (Verleihung: 1936)
  • Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien (Verleihung: 1937)
  • Silbernes Ehrenkreuz (Verleihung: 1937)
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1959)


Langhammer Leopold, * 7. September 1891 Wien 9, Boltzmanngasse 8, † 5. Juni 1975 Wien 14, Baumgartner Höhe, Volksbildner. Studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Wien (Dr. phil. 1916). Nach Kriegsdienst war er 1918-1938 Sekretär des Wiener Volksbildungs-Vereins und Verlagssekretariats (1938-1945 vom Dienst suspendiert, 1938/1939 Konzentrationslager Buchenwald). 1945-1948 war Langhammer öffentlicher Verwalter der Wiener Volkshochschulen, außerdem 1945-1961 Lehrer für Literaturgeschichte, Philosophie, Pädagogik und Musikgeschichte am Konservatorium und an der Akademie der bildenden Künste; zuletzt Hauptreferent der Wiener Volkshochschulen. Er veröffentlichte zahlreiche Essays und Beiträge in Zeitschriften. Mitglied des PEN-Zentrums; Goldenes Österreichisches Verdienstzeichen (1936), Silbernes Ehrenkreuz (1937), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1937), Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1959).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 143
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.09.1961, 07.09.1971