Leopold Lostak

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Passfoto von Leopold Lostak
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lostak, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Loštak, Leopold
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366090
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Dezember 1904
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 8. Juli 1981
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Werkzeugmacher, Berufsschullehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreich
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Juli 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Breitenleer Friedhof
Grabstelle Gruppe E, Reihe 7, Nummer 8
BildnameName des Bildes Leopold_Lostak.jpeg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Passfoto von Leopold Lostak
  • 22., 4. Randsiedlung an der Breitenleerstrasse 57 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksrat (1946 bis 1950)

Leopold Lostak (Loštak), * 13. Dezember 1904 Wien, † 8. Juli 1981 Wien, Werkzeugmacher, Berufsschullehrer, Lokalpolitiker.

Biografie

Leopold Lostak kam als Sohn des Arbeiters Hubert Johann Loštak (* 24.10.1879) und dessen Ehefrau Franziska, geborene Machalek (* 3.4.1876) in Wien zur Welt. Beide Eltern stammten aus Mähren. Das Hatschek im Namen Loštak ging im Laufe der Jahre "verloren". Am 6. November 1950 bestand Leopold Lostak die pädagogische Prüfung und schloss die Fachprüfung der Gewerbegruppe Werkzeugmacher am 30. November 1951 ab. Aufgrund des Prüfungsergebnisses und der nachgewiesenen unterrichtlichen Verwendung im Berufsschuldienst wurde ihm die Befähigung zur Ausübung des Lehramtes an gewerblichen Berufsschulen für die Fachrgruppe Drei (Lehrwerkstättenunterricht) der Gewerbegruppe Werkzeugmacher zuerkannt.

Leopold Lostak heiratete Margarethe Harasin. Zusammen bekamen sie am 15. Juli 1927 einen Sohn, Herbert Leopold Lostak. Aus dessen Verbindung mit Johanna Lostak wurde Leopold Lostaks einzige Enkeltochter, Birgit Höfenstock (geborene Lostak) geboren.

Von 1946 bis 1950 war Leopold Lostak im 22. Wiener Gemeindebezirk aktiv. Im Dezember 1980 erhielt er das Ehrenabzeichen der Sozialistischen Partei Österreichs als Anerkennung für 60 Jahre treue Zugehörigkeit zur sozialistischen Bewegung, unterzeichnet von Leopold Gratz.

1993 wurde die Lostakgasse im 22. Bezirk nach ihm benannt.

Quellen