Leopold Nedomansky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nedomansky, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58198
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juni 1894
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hotelier, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Geschäftsführer des Hotels „Erzherzog Rainer“
  • Innungsmeister-Stellvertreter und Vorsitzender der Fachgruppe Hotels
  • Vizepräsident Alliance Internationale de l’Hotellerie (Paris)
  • Vizepräsident des Österreichischen Reklameschutzverbundes
  • Aufsichtsrat der Gewerblichen Kreditstelle
  • Rat der Stadt Wien (24.06.1937 bis 16.03.1938)
  • Obmann der Berufsgruppe Hotels (1945)
  • Verwaltungsrat Internationale de l’Hotellerie (1949)

Leopold Nedomansky, * 27. Juni 1894 Wien, ✝︎ 18. Oktober 1974 Wien, Hotelier, Politiker.

Biografie

Leopold Nedomansky wurde als Sohn des Inhabers der Firma Brüder Nedomansky (Passepartoutwaren-, Rahmen- und Albumfabrik, Kunst- und Bilderverlag) in Wien geboren. Er nahm sowohl am Ersten als auch am Zweiten Weltkrieg teil. Er arbeitete als Hotelier und war Geschäftsführer des Hotels Erzherzog Rainer.
Von 1937 bis 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Gewerbe – Arbeitgeber" Rat der Stadt Wien.
Nedomansky war zudem zweimal Mitglied der NSDAP; vom 9. Mai 1932 bis zum 1. Februar 1933 (Nr. 1,084.391) und ab dem 1. Mai 1938 (Nr. 6,391.044).

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 792 f.
  • Stefan Eminger: Das Gewerbe in Österreich 1930–1939. Organisationsformen, Interessenpolitik und politische Mobilität. Innsbruck / Wien /Bozen: Studienverlag 2005, S. 164 f., S. 243
  • Österreichische Gewerbezeitung, 29.10.1932

Weblinks