Leopold von Dittel (Gynäkologe)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dittel, Leopold von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6629
GNDGemeindsame Normdatei 117645575
Wikidata Q55849299
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. November 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. September 1940
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gynäkologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold von Dittel, * 6. November 1861 Wien, † 14. September 1940 Wien, Gynäkologe, Gattin Marie Feiner von der Arl, Sohn des Urologen Leopold R. von Dittel. Nach Studium an der Universität Wien und Tätigkeit als Assistent seines Vaters, Operateur bei Billroth und Assistent an der Klinik Chrobak, habilitierte sich Dittel 1899 an der Wiener Universität. 1906-1914 wirkte er in Kairo als Vorstand der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung des „Hospital Abbas", während des Ersten Weltkriegs war er Stabsarzt (Franz-Joseph-Orden und andere Auszeichnungen). Er schrieb zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen; in seiner Freizeit war er als Präsident des Ersten Wiener Ruderklubs „Lia" tätig.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • C. J. Gauß / B. Wilde: Die deutschen Geburtshelferschulen. Bausteine zur Geschichte der Geburtshilfe. München-Gräfelfing: Banaschewski 1956, S. 253
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972