Leuthnerhof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 21.02" N, 16° 20' 26.71" E zur Karte im Wien Kulturgut
Leuthnerhof (6., Linke Wienzeile 182, Mollardgasse 89, Eisvogelgasse 2a, Pliwagasse 1), städtische Wohnhausanlage (159 Wohnungen, ursprünglich 172 Wohnungen), errichtet 1931/1932 nach Plänen von Georg Rupprecht, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Karl Leuthner. Die klar strukturierte, fünfgeschossige Blockrandbebauung mit einspringenden Ecken erstreckt sich um einen längsrechteckigen, begrünten Innenhof, von dem aus - wie in den meisten Wiener Gemeindebauten - sämtliche Stiegenhäuser erschlossen werden. 2003 wurde der Leuthnerhof unter Denkmalschutz gestellt.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 230
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 197
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1993, S. 263
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 142 f.