Lignehotel

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1845
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Carl Joseph Lamoran de Ligne
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17005
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 1., Mölker Bastei 12
  • 1., Mölker Steig 5
  • Nr.: 87


Lignehotel (1, Mölker Bastei 12, Mölker Steig 5; Konskriptionsnummer 87), Bezeichnung für das Palais von Carl Joseph Lamoran de Ligne, ein kleines einstöckiges Wohnhaus mit zwei vorspringenden Säulen auf der Mölkerbastei (neben dem Pasqualatischen Garten gelegen).

Der Fürst selbst nannte es seinen "Papageienkäfig". Das Haus war, ebenso wie Stall und Dienstbotengebäude, rosarot getüncht. De Ligne hatte das Haus nicht gekauft, sondern nur gemietet. Der imposante Leichenzug vom Sterbehaus auf den Kahlenberg, wo de Ligne beigesetzt wurde, war eine Attraktion der Kongresszeit. 1845 demolierte man das Lignehotel.

Quellen

Literatur

  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 386