Caroline Leopoldine Schöner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schöner, Caroline Leopoldine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schöner, Lina; Eder, Caroline Leopoldine; Schöner, Karoline
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  55841
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Oktober 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1965
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gastwirtin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. Jänner 1966
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30B, Reihe 14, Nummer 19
  • 7., Siebensterngasse 19 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Caroline Leopoldine Schöner, * 9. Oktober 1882, Wien, † 28. Dezember 1965, Wien, Gastwirtin.

Biografie

Caroline Leopoldine ("Lina") Schöner gründete nach ihrer Hochzeit mit dem Gastwirtssohn Andreas Carl Schöner im Mai 1903 ein Wiener Gastronomie-Imperium, das seinen Ausgang im bereits seit 1873 im Besitz der Familie Schöner befindlichen Gasthaus "Zur goldenen Krone" in der Siebensterngasse 19 nahm und das 1903 in "Restaurant Schöner" umbenannt wurde. Das Restaurant bekam bald den Ruf eines "Vorstadtsacher", nach 1918 erwarb die Familie einige weitere Restaurants und Kaffeehäuser (vgl. Familie Schöner).

Im Hotel Astoria, in dem sich auch das Zentralbüro der Schöner-Betriebe befand, wurden einige Räume von Lina Schöner und der Betreiberin des Hotels Astoria, Maria Hanl (im Tagebuch des Josef Schöner auch "Tante Mili" genannt), gemeinsam genutzt. Zum Wiener Opernball 1935 organisierte Lina Schöner das Buffet. Auch bei der Weltausstellung 1935 in Brüssel und bei verschiedenen Ausstellungen im Wiener Messepalast war die Wirtin mit gastronomischen Beiträgen vertreten.

Literatur

  • Josef Schöner: Wiener Tagebuch 1944/1945. Hg. von Eva-Marie Csaky. Wien u. a.: Böhlau 1992 (enthält ein Lebensbild der Familie Schöner)

Weblinks