Linda Wolfsgruber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wolfsgruber, Linda
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  362072
GNDGemeindsame Normdatei 122899156
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Juni 1961
GeburtsortOrt der Geburt Bruneck
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Illustratorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Österreichischer Kunstpreis (Verleihung: 2016)


Linda Wolfsgruber, * 5. Juni 1961 Bruneck/Südtirol, Illustratorin.

Biografie

Linda Wolfsgruber besuchte von 1975 bis 1978 die Kunstschule in St. Ulrich in Gröden. Von 1978 bis 1980 machte sie in München eine Ausbildung zur Schriftsetzerin und in Bruneck zur Graphikerin.

Von 1981 bis 1983 besuchte sie die "Scuola del Libro" in Urbino, Italien, und arbeitete von 1983 bis 1985 als freischaffende Künstlerin und Werbegraphikerin in Florenz. Von 1985 bis 1991 führte sie gemeinsamem mit mit Gino Alberti ein Werbestudio in Bruneck. Zu dieser Zeit entstanden ihre ersten freien Arbeiten als freischaffende Illustratorin und Graphikerin. Ab 1986 ist sie zunächst gemeinsam mit Alberti als Kinderbuch-Illustratorin tätig. In Sarmede/Vittorio Veneto besuchte sie bei Emilio Uberuaga und Maurizio Olivotto Radierkurse. Seit 1990 ist sie zudem als Autorin tätig und wirkt seit 1992 auch in Wien. Ihre Bücher wurden bislang in 17 Sprachen übersetzt.

Ab 1996 unterrichtete Wolfsgruber an der Scuola d'illustrazione di Sarmede und leitete Zeichen- und Illustrationsworkshops etwa an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit einem Aufenthalt in Teheran 2005 bis 2006 gestaltet sie auch Covergestaltungen von Büchern und CDs.

Ihre Illustrationen wurden in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in "Die Zeit" oder "Die Furche".

Wolfsgruber erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den Österreichischen Kunstpreis. 2018 war sie für den Hans-Christian-Andersen-Preis nominiert und 2022 wurde sie als zweite Preisträgerin mit dem Christine-Nöstlinger-Preis geehrt.


Weblinks


Linda Wolfsgruber im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.