Louis Haber von Linsberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haber von Linsberg, Louis
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Haber, Louis
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  751
GNDGemeindsame Normdatei 136509746
Wikidata Q16034264
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Juli 1804
GeburtsortOrt der Geburt Karlsruhe
SterbedatumSterbedatum 27. Jänner 1892
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Finanzfachmann, Industrieller, Bankier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Theresianumgasse 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrats

Louis Haber von Linsberg (1869 Freiherr von), * 15. Juli 1804 Karlsruhe, † 27. Jänner 1892 Wien 4, Theresianumgasse 32, Finanzmann, Industrieller, Sohn des Karlsruher Hofbankiers Salomon Haber von Linsberg. Nach Studium in Freiberg und an der Universität Göttingen sowie Tätigkeit im väterlichen Bankhaus kam Haber 1849 nach Österreich und gründete eine Zuckerfabrik in Böhmen (Mitbegründer des Vereins der Zuckerfabrikanten). 1855 gründete er mit Max Fürstenberg, Adolph Schwarzenberg, Vincenz Auersperg und Otto Chotek die Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe; er war auch mitbeteiligt an der Gründung der österreichischen Bodencreditanstalt.

Herrenhausmitglied (1872; Angehöriger der Verfassungspartei).


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 27.1.1892