Ludwig August von Fallon

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fallon, Ludwig August von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Generalmajor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13886
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. November 1776
GeburtsortOrt der Geburt Namur, Österreichische Niederlande (Belgien)
SterbedatumSterbedatum 4. September 1828
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kartograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.10.2014 durch WIEN1.lanm09mai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig August Freiherr von Fallen, * 27. November 1776 Namur, Österreichische Niederlande (Belgien), † 4. September 1828 Wien, Kartograph. Mitwirkung bei der Triangulierung 1806/1807, 1809 im Hauptquartier Erzherzog Carls mit fortifikatorischen Arbeiten betraut, 1813-1815 im Hauptquartier von Feldmarschall Fürst Schwarzenberg tätig und 1825 Chef der Militär-Triangulierungskommission. Unter seiner Leitung wurde die militärische trigonometrische Vermessung großer Teile Österreichs durchgeführt; er schuf die „Generalkarte des Kaisertums Österreich" (9 Blätter). Verdienste erwarb er sich auch um die 1817 begonnene Triangulierung für die Grundsteuerkatasterkarten (Franziszeischer Kataster). Als Basis für seine Höhenmessungen nahm er den Meeresspiegel an.


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Ernst Nischer: Österreichische Kartographen. Ihr Leben, Lehren und Wirken. Wien: Österr. Bundesverlag f. Unterricht, Wissenschaft u. Kunst 1923