Ludwig Halauska
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Daten zur Person
Ludwig Halauska, * 24. September 1827 Waidhofen an der Ybbs, Ybbstorgasse 2, † 29. April 1882 Wienstraße (4, Rechte Wienzeile) 23 (Zentralfriedhof), Maler, Graphiker, Gattin (1865) Josefina Magdalena Schäffer. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Thomas Ender und Franz Steinfeld) und unternahm danach Studienreisen in die Alpen. Als impressionistischer Landschaftsmaler und Radierer setzte er die Tradition von Waldmüller, Gauermann und Steinfeld fort, befreite sich jedoch allmählich vom Naturalismus und entschied sich für helles, skizzenhaftes Kolorit.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Rupert Feuchtmüller: Ludwig Halauska, der berühmteniederösterreichische Landschaftsmaler aus Waidhofen an der Ybbs. Waidhofena.d. Ybbs : Selbstverl. der Stadtgemeinde Waidhofen a.d. Ybbs 1958
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 99
- Nachlaßkatalog Kunstauktion Wawra 62/1882 (Werkverzeichnis)
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 21.9.1977