Ludwig Hofmann (Mathematiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hofmann, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.techn., ao.Prof, o.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25659
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juni 1890
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Mai 1979
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Gersthofer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ludwig Hofmann, * 27. Juni 1890 Wien, † 15. Mai 1979 Wien (Gersthofer Friedhof [Urnenbestattung]), Mathematiker, zweite Gattin (1929) Hertha Weixl (* 1904), Sohn des Realschulprofessors Wenzel Hofmann und dessen Gattin Johanna. Studierte 1908-1910 an der Bauingenieurabteilung der Technischen Hochschule Wien, wandte sich dann jedoch der Darstellenden Geometrie zu (als außerordentlicher Hörer auch Besuch von Vorlesungen an der Universität Wien) und legte 1920 (nach Unterbrechung durch Kriegsdienst) die Lehramtsprüfung für Mathematik und Darstellende Geometrie ab (1925 Dr. techn.). Hofmann unterrichtete (ausgenommen während der NS-Zeit) bis 1949 an verschiedenen Wiener Schulen. 1927 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Wien; 1938 verlor er die Venia legendi und arbeitete in einem privaten Ingenieurbüro auf dem Gebiet des Stahlbeton- und Hochbaus. 1945 konnte er seine Lehrtätigkeit wieder aufnehmen (ao. Prof. 1948 an der Technischen Hochschule Wien und 1949 an der Hochschule für Bodenkultur [bis zur Emeritierung 1961; o. Prof. 1956]).


Literatur

  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900-1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 686 ff.