Ludwig Weber

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Ludwig Weber, 1946
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weber, Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger, Prof
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5647
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juli 1899
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.02.2022 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Dezember 1974
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 11, Reihe 5, Nummer 2
BildnameName des Bildes Ludwig Weber.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ludwig Weber, 1946

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Kammersänger (Verleihung: 1959)
  • Ehrenmitglied der Staatsoper (Verleihung: 1966)


Weber Ludwig, * 29. Juli 1899 Wien, † 9. Dezember 1974 Wien, Opernsänger (Baß).

Studierte Gesang in Wien, war 1920-1925 Mitglied der Volksoper und sang anschließend an deutschen Opernbühnen (bis 1927 Barmen-Elberfeld, bis 1930 Düsseldorf, bis 1933 Köln, bis 1945 Münchner Staatsoper). Nach Wien zurückgekehrt, erreichte er ab 1946 an der Staatsoper den Höhepunkt seiner Karriere; hier sang er alle großen Bassrollen (insbesondere Baron Ochs [mit dem er an Richard Mayr anschloss], Boris Godunow, Mozarts Osmin und Sarastro, Strauss' Barak in "Die Frau ohne Schatten", aber auch Wagner-Opern). In Bayreuth (1951-1961) errang er als Gurnemanz und Daland legendäre Erfolge. Gastspiele gab er von der Scala (erstmals 1938) über die Covent Garden Opera (1936-1939 und ab 1950 ständig) bis zum Teatro Colón. Daneben war Weber auch als Oratorien- und Liedsänger erfolgreich. Ab 1961 Professor am Salzburger Mozarteum.

Kammersänger (1959), Ehrenmitglied der Staatsoper (1966).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 216
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 30 (1975), S. 80