Luise Spannring

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Spannring, Luise
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Spannring, Aloisia Gisela
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368084
GNDGemeindsame Normdatei 136371906
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Juli 1894
GeburtsortOrt der Geburt Villach, Kärnten
SterbedatumSterbedatum 17. Februar 1992
SterbeortSterbeort Puch bei Hallein
BerufBeruf Keramikerin, Ausbildnerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Luise Spannring, * 5. Juli 1894 Villach, † 17. Februar 1992 Puch bei Hallein, Keramikerin, Ausbildnerin.


Biografie

Luise Spannring war die Tochter des Bildhauers Hubert Spannring, dem Direktor der Fachschule für Holz- und Steinbearbeitung in Hallein, die Spannring von 1908 bis 1912 besuchte. Im Anschluss studierte sie bis 1917 an der Kunstgewerbeschule, wo Franz Barwig (Fachklasse Bildhauerei) und Michael Powolny (Werkstätte Keramik) zu ihren Lehrern zählten. Im Schuljahr 1914/1915 erhielt sie das Stipendium der Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule und 1915/1916 ein Staatsstipendium. Während ihres Studiums stellte Spannring für die Wiener Werkstätte Christbaumschmuck, Gefäße und Figurenkeramik her. 1925 nahm sie an der Internationalen Kunstausstellung in Paris teil, wo sie eine Goldmedaille erhielt. Ab 1915 hatte sie gemeinsam mit ihrem Vater eine Werkstätte, bis sie 1919 in Salzburg ihre eigene Keramikschule gründete. 1960 wurde die Schule geschlossen und sie übersiedelte nach Puch bei Hallein, wo sie ihr eigenes Atelier hatte. In ihrer Werkstatt stellte sie nicht nur Figurenkeramiken her, sondern auch Krippen, Bühnenbilder für das Salzburger Marionettentheater und entwarf Kamine. Sie war Mitglied bei der Wiener Frauenkunst, der Künstlervereinigung MAERZ und der Salzburger Künstlervereinigung "Der Wassermann".

Quellen

Literatur

Weblinks