Luxuswarenabgabe
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Daten zum Eintrag
Luxuswarenabgabe, eingehoben vom Verkauf bestimmter Waren des gehobenen Bedarfs (Edelmetalle, Taschenuhren, Seiden- und Leinenwaren u.a.) sowie vom Entgelt bestimmter Leistungen (Herstellung, Bearbeitung, Reparatur von Luxuswaren) aufgrund des Landtagsbeschlusses vom 22. Juli 1921; die Luxuswarenabgabe fand mit der am 1. April 1923 in Kraft tretenden allgemeinen Warenumsatzsteuer (erhöht auf Luxuswaren) ein Ende. 1923 betrugen die Einnahmen aus der Luxuswarenabgabe 2,026 Millionen Schilling.
Literatur
- Felix Czeike: Wirtschafts- und Sozialpolitik der Gemeinde Wien in der ersten Republik (1919 - 1934). Band 1. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1956 (Wiener Schriften, 6), S. 84