Magistratsabteilung VII - Kanalisierungen und Wasserrechtsangelegenheiten (1902-1918)
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Magistratsabteilung VII - Kanalisierungen und Wasserrechtsangelegenheiten.
Zu den Aufgaben der Magistratsabteilung VII gehörten (1902): Hauptsammelkanäle; Einwölbung und Regulierung von Bächen; Unratskanäle; Hauskanäle; Senkgruben; Schiffahrtskanäle; Wiener Neustädter Kanal in Wien; hydraulische Bindemittel; Wasserrechtsangelegenheiten; Wasserbuch.
1918 war die Magistratsabteilung VII zuständig für: Hauptsammelkanäle; Einwölbung und Regulierung von Bächen; Hauptunratskanäle; Hauskanäle; Senkgruben; Wiener Neustädter Kanal in Wien; hydraulische Bindemittel; Wasserrechtsangelegenheiten; Wasserbuch; Zementbeschaffung.
Aufgabenbereiche
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1902: Die Magistratsabteilung VII setzte die Tätigkeit des bisherigen Departements XIXb fort. Die Geschäftsaufzählung beinhaltete die Verwaltungs- und Rechtsangelegenheiten der Sammelkanäle, Einwölbung und Regulierung von Bächen, Unrats- und Hauskanäle, Schiffahrtskanäle, Wiener Neustädter-Kanal, städtische Prüfanstalt, Wasserbuch sowie einschlägige Personalangelegenheiten.[1]
1918: Im Zuge einer Verwaltungsreform wurden die Aufgaben der Magistratsabteilung VII an das Stadtbauamt übertragen. Die rechtlichen Agenden gingen an die Magistratsabteilung V.[2]
Entwicklungsübersicht
1902 Magistratsabteilung VII – Kanalisierungen und Wasserrechtsangelegenheiten
1918 Überleitung in:
Stadtbauamt
Magistratsabteilung V
Literatur
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 96