Magistratsabteilung XVIII - Versicherungsangelegenheiten (1902-1920)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1902
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1920
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45182
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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  • Magistratsabteilung XVIII - Genossenschafts- und Versicherungsangelegenheiten (1902, bis: 1912)
  • Magistratsabteilung XVIII - Versicherungsangelegenheiten (1912, bis: 1920)

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Inhalt:
  1. Aufgabenbereiche
  2. Entwicklungsübersicht
  3. Quellen
  4. Literatur
  5. Siehe auch
  6. Einzelnachweise


Magistratsabteilung XVIII - Versicherungsangelegenheiten.

Die Magistratsabteilung XVIII war zuständig für (1902): Genossenschaftswesen; Krankenversicherung der Arbeiter; Arbeiterunfallversicherung; registrierte Hilfskassen; Krankenversicherung der städtischen Bediensteten; Entschädigungsverhandlungen bei Unfällen; Dienstbotenkrankenkassa.
1920 war die Magistratsabteilung XVIII zuständig für: Krankenversicherung der Arbeiter; Arbeiterunfallversicherung; Pensionsversicherung für Privatangestellte; registrierte Hilfskassen; Kranken- und Unfallfürsorge für städtische Bedienstete; Hausgehilfenkrankenkasse.

Aufgabenbereiche

Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1902: Die Magistratsabteilung XVIII setzte die Aufgaben des Departements XVIII fort. Die Geschäftsaufzählung umfasste Genossenschaftswesen, Krankenversicherung der Arbeiterunfallversicherung, registrierte Hilfskassen, Krankenversicherung der städtischen Bediensteten und Arbeiter, einschlägige Unfallversicherungsangelegenheiten. Wiener städtische Dienstbotenkrankenkasse und Personalangelegenheiten.
1906: Verpflegskostenangelegenheiten allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung, die bisher bei der Magistratsabteilung XXII waren, kamen neu hinzu.[1]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1907: Subventionen für genossenschaftliche Zwecke[2] sowie Erweiterung der Krankenversicherung und der Unfallfürsorge für städtische Bedienstete und Arbeiter ergänzten die Geschäftsaufzählung.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1910: Pensionsversicherung der Angestellten kam hinzu.
1912: Im Zuge einer Neugliederung der Wirkungsbereiche der Magistratsabteilung XVII und der Magistratsabteilung XVIII wurden die Genossenschaftsangelegenheiten aus der Geschäftsaufzählung der letzteren ausgeschieden und der neuerrichteten Magistratsabteilung XVIIb überantwortet. Der Sachtitel der Magistratsabteilung XVIII erfuhr eine entsprechende Änderung.[3]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Die Aufgaben der bisherigen Magistratsabteilung XVIII gingen überwiegend an die Magistratsabteilung 14.

Entwicklungsübersicht

1902 Magistratsabteilung XVIII - Genossenschafts- und Versicherungsangelegenheiten
1912 Magistratsabteilung XVIII - Versicherungsangelegenheiten
1920 Überleitung in:
Magistratsabteilung 14
Magistratsabteilung 3
Magistratsabteilung 13

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 106–107

Siehe auch

Magistratsabteilung 14
Magistratsabteilung 3
Magistratsabteilung 13

Einzelnachweise

  1. Erlass vom 29. Dezember 1906 (MD 4002/1906); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1907, S. 9.
  2. 1909 wieder ausgeschieden (Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1909, S. 62).
  3. Erlass vom 30. Jänner 1912 (MD 1827/1910); Normalienblatt des Magistrates 1912, Nr. 17.