Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1998
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2006
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  48711
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  • Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (1998, bis: 2006)

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Inhalt:
  1. Aufgabenbereiche
  2. Entwicklungsübersicht
  3. Literatur
  4. Einzelnachweise


Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds.

Die Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (MA-K) war zuständig für Angelegenheiten des klinischen Mehraufwands, die Angelegenheiten der Pflege- und Anstaltsgebühren, Kostenbeiträge, Pflegeentgelte und Transportgebühren sowie den Abschluss einschlägiger Verträge mit Sozialversicherungsträgern und anderen Institutionen.

Aufgabenbereiche

Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1998: Die Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (MA-K) wurde 1997 aufgebaut,[1] um die Befassung anderer Dienststellen mit Aufgaben der Krankenanstaltenfinanzierung zu reduzieren, und nahm mit 1. Jänner 1998 ihre Tätigkeit auf. Sie hatte die Aufgaben der Geschäftsstelle des Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds zu übernehmen, die bisher von der Magistratsabteilung 4 besorgt worden waren, die Angelegenheiten des klinischen Mehraufwands, die Angelegenheiten der Pflege- und Anstaltsgebühren, Kostenbeiträge, Pflegeentgelte und Transportgebühren sowie den Abschluss einschlägiger Verträge mit Sozialversicherungsträgern und anderen Institutionen, Kompetenzen, die zuvor die Magistratsabteilung 5 wahrgenommen hatte.
1999: Mit 2. Juli 1999 wurde für den Bereich der Vertragsabschlüsse über Pflegegebühren-, Transportgebühren- und sonstige Kostenersätze jene über die Direktverrechnung von Sonderklasseaufenthalten für privat- und zusatzversicherte Patienten zwischen den städtischen Krankenanstalten und den Trägern der privaten Versicherungen herausgenommen und dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) übertragen.[2]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2001 (Jänner): Es kam zu einigen Neuformulierungen, Angelegenheiten des Klinischen Mehraufwandes, die Festsetzung von Gebühren, Kostenbeiträgen und Pflegeentgelten wurde aus der Geschäftsaufzählung gestrichen, die Aufgaben der Magistratsabteilung 15 übertragen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2003 (Jänner): Der Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (MA-K) wurden Angelegenheiten der Dokumentation von Statistik- und Kostendaten in Krankenanstalten zugewiesen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2006 (Februar): Mit 1. Februar 2006 wurde die Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds aufgelöst, ihre Aufgaben gingen an die neue Magistratsabteilung 24 über.

Entwicklungsübersicht

1998 Magistratsabteilung für Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (MA-K) - Krankenanstaltenfinanzierung, Wiener Krankenanstaltenfinanzierungsfonds (Geschäftsgruppe Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke)

Literatur

  • Peter Csendes: Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C. Sonderpublikationen, Heft 13), S. 146-147

Einzelnachweise

  1. MD-1985-2/1997 vom 17. November 1997. Genehmigung des Gemeinderats vom 27. November 1997, Pr.Z. 222/1997-GIF, wirksam mit 1. Jänner 1998.
  2. MD-805-3/1999.