Mahnmal für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1948
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Wilhelm Schütte, Fritz Cremer
Standort Friedhof
Ortsbezug
Bezirk 11
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21821
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232-244

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Mahnmal für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945 (11, Zentralfriedhof, Gruppe 41, Rundplatz), geschaffen von Bildhauer Fritz Cremer und Architekt Wilhelm Schütte im Auftrag der Stadt Wien, enthüllt von Bürgermeister Theodor Körner am 1. November 1948. Drei Statuen versinnbildlichen die Tragödie der Jahre des Ständestaats (1934-1938) und des Nationalsozialismus (1938-1945): eine gebeugte und verhüllte Frauengestalt symbolisiert die Trauer, eine Figur mit erhobenem Haupt und emporgestreckten Händen die Anklage, die Bronzegestalt eines Mannes auf der obersten Stufe (wo die angedeutete Kerkermauer abbricht) den Befreiten, der ins Licht eines friedlichen neuen Lebens tritt.

Literatur

  • Anna Jungmayr: Zwischen Tabuisierung und Konflikt: Erinnerungszeichen an den Februar 1934 in Wien. In: Bernhard Hachleitner / Alfred Pfoser / Katharina Prager / Werner Michael Schwarz [Hg.]: Die Zerstörung der Demokratie. Österreich, März 1933 bis Februar 1934. Salzburg / Wien: Residenz Verlag 2023, S. 300–305
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 93
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. Wien: Wiener Bildungsausschuß der SPÖ 1986, S. 45