Manhardtdenkmal

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Margarete Manhardt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Josef Riedl
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 2
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22597
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 2., Max-Winter-Platz

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48° 13' 12.30" N, 16° 23' 59.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Manhardtdenkmal (2, Max-Winter-Platz), errichtet nach einem Entwurf von Josef Riedl und vermutlich um den 12. Oktober 1929 enthüllt. (Figur "Tugend", kniende Frauengestalt, zum Himmel blickend, links und rechts je eine Kindergestalt schützend; Relief in rhombusförmiger Umrahmung). Die Hausgehilfin Margarete Manhardt (* 1906 Plabutsch bei Kapfenberg, Steiermark, † 3. November 1926 Wien) hatte ihr Leben für zwei von ihr betreute, jüdische Kinder geopfert. Das Denkmal wurde durch Spenden finanziert, die nach einem Aufruf der Illustrierten Kronen-Zeitung eingegangen waren, jedoch während der nationalsozialistischen Ära entfernt; im März 1967 wurde eine Kopie neuerlich aufgestellt.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 371
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 28

Weblinks