Marcel Koller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koller, Marcel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44394
GNDGemeindsame Normdatei 1079627693
Wikidata Q669861
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1960
GeburtsortOrt der Geburt Zürich
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Fußballer, Fußballtrainer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Marcel Koller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Landeshauptmann Michael Häupl überreicht Marcel Koller das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Trainer FC Wil (1997 bis 1999)
  • Trainer FC St. Gallen (1999 bis 2002)
  • Trainer Grasshopper Club Zürich (2002 bis 2003)
  • Trainer 1. FC Köln (2003 bis 2004)
  • Trainer VfL Bochum (2005 bis 2009)
  • ÖFB Teamchef (01.11.2011)

  • Schweizer Trainer des Jahres (Verleihung: 1999)
  • Special Award (bei der Ehrung der Österreichischen Sportler des Jahres 2015) (Verleihung: 2015)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. März 2016, Übernahme: 13. Mai 2016)


Marcel Koller, * 11. November 1960 Zürich, Fußballer, Fußballtrainer.

Biografie

Marcel Koller bekam 1978 seinen ersten Profivertrag bei Grasshopper Club Zürich. Er war mit Grasshopper Club Zürich siebenmal Schweizer Meister sowie siebenmal Schweizer Pokalsieger.

Als Mittelfeldspieler bestritt er 55 Länderspiele für die Schweizer Fussballnationalmannschaft. Den krönenden Abschluss und gleichzeitigen Höhepunkt bildete dabei die Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft im Jahr 1996.

Nach seiner aktiven Spielerkarriere begann er 1997 seine Trainerlaufbahn. Nach Tätigkeiten in der Schweiz wechselte er 2003 in die Deutsche Bundesliga. Am 1. November 2011 wurde Marcel Koller ÖFB-Teamchef. Die österreichische Nationalmannschaft verzeichnete unter ihm einen deutlichen Aufwärtstrend, scheiterte aber dennoch an der WM-Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Brasilien, nachdem die entscheidende Partie am 11. Oktober 2013 in Schweden mit 1:2 verloren wurde.

Mit einem 4:1 Erfolg über Schweden fixierte Koller mit Österreich am 8. September 2015 die Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich. Mit 28 Punkten aus 10 Spielen gelang der Gruppensieg. Die österreichische Nationalmannschaft nahm damit erstmals nach der Heim-EM 2008 an einer Europameisterschaft teil, kam jedoch abermals nicht über die Gruppenphase hinaus.

Bei der Ehrung der österreichischen Sportler des 2015 wurde die von ihm geführte Nationalmannschaft als „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet und Koller erhielt den „Special Award“.

Literatur

Weblinks

Wikipedia: Marcel Koller