Maria Reining

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Maria Reining, um 1935
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reining, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin, Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24944
GNDGemeindsame Normdatei 123724112
Wikidata Q84862
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. August 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. März 1991
SterbeortSterbeort Deggendorf
BerufBeruf Sängerin (lyrischer Sopran), Musikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. März 1991
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof
Grabstelle Gruppe 35, Nummer 132
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Maria Reining HIN-237894 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Maria Reining, um 1935

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mozart-Interpretationspreis (Verleihung: 1964)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 12. September 1978, Übernahme: 8. Mai 1979)


Reining Maria, * 7. August 1903 Wien, † 11. März 1991 Deggendorf, Bayern (Klinik), Sängerin (lyrischer Sopran). Arbeitete in einer Bank, begann 1928 mit dem Gesangsstudium und sang 1931-1933 an der Staatsoper Soubrettenrollen. Von Hans Knappertsbusch in Darmstadt (wo sie 1933-1935 am Stadttheater sang) entdeckt, wurde sie 1935-1937 an die Bayerische Staatsoper in München engagiert und war dann 1937-1956 eine der wichtigsten Solistinnen der Staatsoper und der Salzburger Festpiele (Debüt 1937 als Eva in „Meistersinger"). Sie war eine gefragte Mozart- und Richard-Strauss-Interpretin und ging als „schönste Marschallin" (Rosenkavalier) in die Musikgeschichte ein. Gastspiele führten sie an die großen Opernhäuser der Welt (Scala, Covent Garden, Metropolitan Opera), erfolgreiche Konzertsopranistin. 1962-1972 wirkte sie als Professorin an der Akademie beziehungsweise Hochschule Mozarteum in Salzburg, zog sich dann aber in das Kurstift Mozart (Bayern) zurück. Zahlreiche Ehrungen.


Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Karl J. Kutsch / Leo Riemens: Unvergängliche Stimmen. Sängerlexikon. Bern: Francke 1975
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 154
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register