Markomannenstraße

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48° 15' 20.89" N, 16° 27' 33.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Markomannenstraße (22., Kagran), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem swebisch-germanischen Volksstamm der Markomannen, die unter König Marbod († 41 nach Christus, Ravenna, Italien; siehe Marbodgasse), Böhmen besiedelten und 166-180 nach Christus Befreiungskriege gegen die Römer führten; vorher Jägerstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1910, S. 123