Marokkanerkaserne

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Marokkanergasse
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26685
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 3., Marokkanergasse 4
  • 3., Traungasse 10
  • 3., Lisztstraße 5

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Marokkanerkaserne (3, Marokkanergasse 4, Traungasse 10, Lisztstraße 5). Nach der Übernahme der Heumarktkaserne durch die Gemeinde Wien, die das Gebäude 1910 demolieren ließ, wurde 1913 als Ersatz für den abgebrochenen Bau auf einem Grundstück neben dem alten Kasernenareal (9.190 Quadratmeter) eine kleine vier- und fünfgeschossige Infanteriekaserne errichtet, die "k.u.k. Fürst Schwarzenberg-Infanteriekaserne" benannt und 1914 vom k.u.k. Warasdiner Infanterie-Regiment Nummer 16 "Freiherr von Giesl" bezogen wurde. Als nach dem Ersten Weltkrieg in die Kaserne die Alarm- und Schulabteilung der Bundespolizeidirektion Wien einzog (1921), bürgerte sich nach der Lage die Bezeichnung Marokkanerkaserne ein. Neben einem Sicherheitswachzimmer wurde auch das Museum der Wiener Sicherheitswache hier untergebracht.

Literatur

  • Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 239
  • Martin Senekowitsch: Militärische Einrichtungen Wiens im Wandel der Zeit. In: Truppendienst 30 (1991), S. 408