Martin Kink

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kink, Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5722
GNDGemeindsame Normdatei 127714270X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juli 1885
GeburtsortOrt der Geburt Purkersdorf
SterbedatumSterbedatum 2. April 1973
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 4.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. April 1973
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14 A Nummer 46
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 14., Isbarygasse 13 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Medaille der Kammer der gewerblichen Wirtschaft (Verleihung: 1950, Übernahme: 19. Dezember 1950)


Martin Kink, * 16. Juli 1885 Purkersdorf, † 2. April 1973 Wien 9, Lazarettgasse 20, Juristisches Studium an der Universität Wien (Dr. jur. 1910) und war (nach dem Gerichtspraktikum) 1911-1913 in London tätig. 1913 wurde er Mitarbeiter der Wiener Handelskammer sowie Teilhaber der Baufirma Porr.

1934-1938 Präsident des Wiener Industriellenverbands und Vizepräsident des Hauptverbands der Wiener Industrie, wurde er 1938 seines Postens enthoben, jedoch 1946 Präsident der Wiener Handelskammer. Er erwarb sich Verdienste um den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, reformierte das Ausbildungswesen, gründete die Hotelfachschule, wurde 1951 Präsident der Kammer der gewerblichen Wirtschaft und ließ 1952-1954 das Gewerbehaus errichten. Goldene Medaille der Kammer der gewerblichen Wirtschaft (1950).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 2, S. 128 ff., 140 f.; Band 3, Register
  • Wiener Zeitung 16. 07. 1950
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 13. 70. 1955, 14. 07. 1960, 14. 07. 1970