Hotelfachschule

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Anstalt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7310
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1631122
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Peter-Jordan-Straße 78

Frühere Adressierung
  • Höheren Fachschule für das Gastwirte-, Hotelier- und Kaffeesiedergewerbe in Wien (1908, bis: 1938)
  • Fachlehranstalt der Deutschen Arbeitsfront (DAF) (1938, bis: 1939)
  • Berufsfachschule der DAF (1939, bis: 1941)
  • Berufsfachschule für das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe der DAF im Reichsgau Wien (1941, bis: 1945)
  • Höheren Fachschule der Gastgewerbe Österreichs (1945, bis: 1947)
  • Hotelfachschule der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, Sektion Fremdenverkehr (1947, bis: 1951)
  • Hotelfachschule der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien - Wirtschaftsförderungsinstitut (1951, bis: 1972)
  • Fremdenverkehrsschulen der Wiener Handelskammer (1972)

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 14' 14.50" N, 16° 20' 1.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hotelfachschule. Initiativen, die 1888 einsetzten, führten am 15. Oktober 1908 zur Eröffnung der „Höheren Fachschule für das Gastwirte-, Hotelier- und Kaffeesiedergewerbe in Wien" (1, Kurrentgasse 5); sie erhielt 1909 das Öffentlichkeitsrecht und war allgemein zugänglich; 1927 wurde ein Fachkurs des Internationalen Hoteldirektorenverbands eingerichtet. 1938 erfolgte die Umwandlung zur „Fachlehranstalt der Deutschen Arbeitsfront (DAF)" (7, Kenyongasse 4), 1939 die Umbenennung in „Berufsfachschule der DAF' (Übersiedlung nach 4, Grüngasse 1a) beziehungsweise 1941 in „Berufsfachschule für das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe der DAF im Reichsgau Wien" (Übersiedlung nach 3, Engelsberggasse 2).

1945 erfolgte die Rückkehr der nunmehrigen „Höheren Fachschule der Gastgewerbe Österreichs" (Internationale Fachlehranstalt) in die Grüngasse, 1947 die Umbenennung in „Hotelfachschule der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, Sektion Fremdenverkehr", 1950 die Bestätigung des Öffentlichkeitsrechts und 1951 die Umbenennung in „Hotelfachschule der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien - Wirtschaftsförderungsinstitut" (Übersiedlung nach 3, Jauresgasse 3). 1958 wurde ein Servicelehrgang für Hostessen der Austrian Airlines (AUA) eingerichtet, 1964 ein zweijähriger Lehrgang für Maturanten; ab 1966 Mitwirkung am Institut für Unternehmensführung in Schloss Hernstein (Niederösterreich). 1972 erfolgte die Umbenennung in „Fremdenverkehrsschulen der Wiener Handelskammer" und die Grundsteinlegung für den Neubau, der 1975 eröffnet wurde und ein Schulungshotel einschließt (Hotel Modul); es bestehen drei Ausbildungsfächer (Hotelfachschule; Höhere Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe; Fremdenverkehrswerbung).

Literatur

  • Festschrift „75 Jahre Wiener Hotelfachschule 1908-1983". Wien: 1983
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 58
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 111
  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 141