Engelsberggasse

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Daten zum Objekt

Engelsberggasse (3.), benannt (20. Juni 1906) nach dem Komponisten für Männerchöre Ministerialrat Eduard Engelsberg recte Dr. Eduard Schön (* 23. Jänner 1825 Engelsberg, Österreichisch-Schlesien, † 27. Mai 1879 Deutsch-Jasnik, Mähren; Grinzinger Friedhof; Denkmal in Engelsberg [enthüllt 11. September 1881]). Die Engelsberggasse entstand 1906 auf dem Areal der vorher dort befindlichen K.u.K. Trainkaserne.

Volkswohnhaus Engelsberggasse: Innenhof

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 33