Eduard Schön

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schön, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Engelsberg, E. S.; Schön, Eduard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29527
GNDGemeindsame Normdatei 123911508
Wikidata Q86310
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1825
GeburtsortOrt der Geburt Engelsberg, Bezirk Freudenthal (Andělská Hora, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 27. Mai 1879
SterbeortSterbeort Deutsch-Jasnik, Bezirk Neutitschein, Mähren (Jeseik nad Odrou, Tschechien)
BerufBeruf Beamter, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe MA, Nummer 32
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (Verleihung: 1869)
  • Ritter des Leopold-Ordens (Verleihung: 1874)
  • Ehrenbürger von Engelsberg

Eduard Schön, * 23. Jänner 1825 Engelsberg, Bezirk Freudenthal (Andělská Hora, Tschechische Republik), † 27. Mai 1879 Deutsch-Jasnik, Bezirk Neutitschein, Mähren (Jeseik nad Odrou, Tschechien), Beamter, Komponist.

Biographie

Eduard Schön studierte in Olmütz und Wien (Dr. jur. 1850) und trat 1851 ins Finanzministerium ein (1869 Sektionsrat, 1879 mit dem Titel Sektionschef in den Ruhestand getreten). 1860 bis 1869 war Schön Generalsekretär der Wiener Börsekammer und 1875 an der Ausarbeitung des Börsengesetzes beteiligt.

Als Komponist erfolgreich, schrieb er 169 Chöre (1848 "Freiheitslied", 1864 Uraufführung der "Narrenquadrille" durch den Wiener Akademischen Gesangverein), weiters zwölf Kirchenkompositionen und 63 Lieder. Seine künstlerische Tätigkeit erfolgte unter dem Pseudonym E. S. Engelsberg.

Nach dem Komponisten und Beamten wurde die Engelsberggasse im 3. Bezirk benannt.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Nordmährisches Heimatbuch 1973, S. 89 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 32. Leipzig: Duncker & Humblot 1891
  • Jahresbericht des Wiener Akademischen Gesangsvereins 1879, S. 9 ff.
  • Jahresbericht des Wiener Männer-Gesang-Vereins 1879, S. 37 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 31. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1876

Weblinks