Maximilian Florian

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Florian, Maximilian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21349
GNDGemeindsame Normdatei 118982389
Wikidata Q1913950
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Dezember 1901
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum 24. Jänner 1982
SterbeortSterbeort Klosterneuburg-Weidling
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  3. Februar 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichischer Staatspreis für Graphik (Verleihung: 1935)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 29. Mai 1972)
  • Goldmedaille von Jerusalem (Verleihung: 1967)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1955)


Maximilian Florian, * 20. Dezember 1901 Klagenfurt, † 24. Jänner 1982 Klosterneuburg-Weidling, Maler, Gattin Aloisia (Louise) Hermann (* 21. Mai 1898). Erlernte das Goldschmiedehandwerk (1914-1918), studierte 1923-1927 an der Akademie der bildenden Künste bei Sterrer und besuchte 1927-1930 die Meisterklasse bei Rudolf Bacher. 1938-1945 galt er als Maler der „entarteten Kunst", 1945-1960 war er Mitglied der Secession, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Der Kreis" (Ausstellungsbeteiligung bis 1952). Österreichischer Staatspreis für Graphik (1935), Ehrenmedaille in Silber (1972), „Goldmedaille von Jerusalem" (1967 durch Papst Paul VI.; Triestiner Ausstellung sakraler Kunst). Er schuf ein Altarbild in der Klosterkirche St. Raphael (11; „Die Auserwählten des Lebens"; 1962) und einen Bildteppich für die „Auferstehung-Christi-Kirche" (21, Donaufeld; 1972). Für städtische Wohnhausbauten schuf Florian das Sgraffito „Wiener Spaziergänge von Schlögl" (12, Schlöglgasse 17, Haus 1; 1953) und ein keramisches Mosaik (19, Boschstraße; 1956/1957); er beschäftigte sich intensiv mit dem Wiener Stadtbild (Veduten im Historisches Museum der Stadt Wien).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Nummer 1. Wien: Brandstätter 1993
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 174, S. 330
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 35
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 53