Melchior Prügl

Daten zur Person

Grunddaten

Bestattung

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QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Prügl, Melchior
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	38630
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	27. März 1635
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Tuchhändler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
Export	RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 1., Kärntner Straße 6 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

• ist Kind von Georg Prügl

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Tuchlaubenherr

Melchior Prügl, * nach 1573 in Wien, † am 27. März 1635 in Wien, erste Ehefrau (1603) Maria, geborene Wibmer, zweite Ehefrau (1608) Maria Magdalena, geborene Pfeiffer, dritte Ehefrau (ungefähr 11. Juli 1629) Anna Maria.

Er erlangt 1603 das Bürgerrecht als Tuchhändler, später wird er Tuchlaubenherr. Seit 1601 war er im kaiserlichen Dienst, im Äußeren Rat ist er von 1605-1622 vertreten, als Beisitzer von 1622-1627 tätig, von 1616-1627 auch als Unterkämmerer und von 1628-1635 ist er im Inneren Rat vertreten. 1627 wird er nobilitiert. Im Zuge dessen wird ihm der Titel "kaiserlicher Diener" verliehen, ebenso erfährt er eine Wappenbesserung und erlangt Salva Guardia und Rotwachsfreiheit sowohl für ihn wie auch seinen Bruder Georg. Im Jahre 1619 wird er auch als katholischer Abgeordneter des vierten Standes genannt.

Literatur

• Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 213 f.