Mendelssohngasse

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48° 13' 28.49" N, 16° 25' 23.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mendelssohngasse (22, Kaisermühlen), benannt (1873 beziehungsweise 15. April 1947 durch einen Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 Hamburg, † 14. November 1847 Leipzig); ursprünglich und ab 1938 Mestrozigasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Anton Neumayr: Musik & Medizin 2 (1989), S. 85 ff., S. 319 ff., S. 341 f.
  • Zu Mendelssohn Bartholdy: Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begr. von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearb. von Karl Bosl [u.a.]. Band 2: I−R. München: A. Francke 1974