Michael Geukramer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Geukramer, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21223
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q73787949
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1400 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael Geukraumer, * vor 10. April 1356, † 1400, Bürgermeister.

Biografie

Michael Geukraumer entstammte einer Handwerkerfamilie und wird am 10. April 1356 erstmals urkundlich erwähnt. Er war von 1386 bis 1395 Wiener Bürgermeister. In seiner Amtszeit, die infolge der Akzeptanz der Handwerker in den höchsten städtischen Ämtern in eine neue Ära überleitet (Ratswahlprivileg 1396) und praktisch mit der Alleinherrschaft Albrechts III. zusammenfällt, begann 1386 der Bau der letzten großen Bettelordenskirche (Karmeliterkirche Am Hof) und 1394 der Neubau des Langhauses von Maria am Gestade; die (alte) Universität wurde ausgebaut. 1388 unterlag Herzog Leopold III. in der Schlacht von Sempach den Eidgenossen.

Michael Geukraumers erste Ehefrau war Kathrei Geukraumer (Hochzeit vor 10. April 1356), seine zweite Ehefrau Christine Geukraumer (Tochter des Bürgermeisters Leopold Poltz und dessen Gattin Elisabeth Poltz).

Literatur

  • Handbuch der Stadt Wien. Band 91 (1982/1983). Wien: Verlag für Jugend und Volk 1982, S. II/231
  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 94 f.