Mihail Eminescu

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eminescu, Mihail
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13579
GNDGemeindsame Normdatei 118684493
Wikidata Q184935
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Jänner 1850
GeburtsortOrt der Geburt Botoşani, Rumänien
SterbedatumSterbedatum 15. Juni 1889
SterbeortSterbeort Bukarest
BerufBeruf rumänischer Dichter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Porzellangasse 4-6 (Wohnadresse)
  • 3., Kollergasse 3 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mihail Eminescu, * 15. Jänner 1850 Botoşani, Rumänien, † 15. Juni 1889 Bukarest, rumänischer Dichter und Schriftsteller. Der für die rumänische Lyrik wegweisend gewordene Literat studierte unter anderem Philosophie in Wien (1869-1872 Gasthörer an der Universität); er wohnte 1869 im Haus 9, Porzellangasse 4-6 (Gedenktafel [Bronzeplakette auf Marmortafel], angebracht von der Österreichischen-Rumänischen Gesellschaft, 12. Mai 1951) und von April bis Oktober 1871 3, Kollergasse 3 (Gedenktafel). In dieser Zeit bildeten sich bei Eminescu die ersten Ansätze eines politischen und nationalen Engagements aus, aber auch schriftstellerisch waren die Wiener und die Berliner Epoche (1872-1874) sehr fruchtbar.

Eine Büste vor der rumänisch-orthodoxen Kirche in Wien 11., Simmeringer Hauptstraße 161 erinnert an den Autor.

Literatur

  • Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
  • N. Zaharia: Mihail Eminescu. Vieata si opera sa. Bucureşti: Ionescu 1912
  • George Munteanu: Hyperion. Band 1: Viaţa lui Eminescu. Bucureşti: Minerva 1973
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 19 f.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 229 (Druckfehler)