Minna Pistor

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Pistor, Minna
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Pistor, Wilhelmine; Reisinger, Minna
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	366509
GNDGemeindsame Normdatei	1019727357
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	1814
GeburtsortOrt der Geburt	Braunschweig/Niedersachsen (Deutschland ^4205304-3
SterbedatumSterbedatum	1. Jänner 1853
SterbeortSterbeort	Wien ^4066009-6
BerufBeruf	Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ	3. Jänner 1853
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Roßau 113 (Letzte Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

ist verheiratet oder verpartnert mit Eduard Reisinger
ist Geschwister von Betty Pistor
ist Kind von Wilhelmine Pistor
ist Kind von Carl Pistor
ist Geschwister von Josefine Pistor

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Minna (Wilhelmine) Pistor, * 1814(?) Braunschweig/Niedersachsen (Deutschland), † 1. Jänner 1853 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Wie ihre Schwester Betty Pistor trat sie schon früh in Kinderrollen auf, 1825 gastierte sie am Wiener Burgtheater unter anderem als Mathilde in Franz August von Kurländers "Eins für Zehn" (nach Eugen Scribe) und in der Hosenrolle des Christel in "Der Witwer" von Johann Ludwig Deinhardstein und erhielt 1826 ein Engagement. Als Mitglied der Bühne debütierte sie am 12. Mai 1826 in der Hosenrolle als Moritz in "Sühnung" von Ernst von Houwald und am selben Abend als Johanna in August von Kotzebues "Die Erbschaft". Sie spielte bis 1832 in eher kleinen Rollen. Sie war mit dem Burgtheaterarzt Dr. Eduard Reisinger († 20. 5. 1891 Wien) verheiratet.

Quellen

Matricula Online: Sterbe der Kirche H.B. Wien-Innere Stadt (Reformierte Stadtkirche), Signatur STB04, folio 62, Wilhelmine Reisinger

Literatur

Burgtheater 1776–1976. Aufführungen und Besetzungen von zweihundert Jahren, 2 Bände (herausgegeben vom Österreichischen Bundestheaterverband. Sammlung und Bearbeitung des Materials Minna von Alth) Wien: Ueberreuter 1979
Das Burgtheater. Statistischer Rückblick auf die Tätigkeit und die Personalverhältnisse während der Zeit vom 8. April 1776 bis 1. Januar 1913 [...]. Ein theaterhistorisches Nachschlagebuch (zusammengestellt von Otto Rub. Mit einem Geleitwort von Hugo Thimig) Wien: Knepler 1913