Mizzi Vogl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Vogl, Mizzi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Vogl, Marie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368112
GNDGemeindsame Normdatei 1317381688
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Jänner 1968
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Textildesignerin, Kunsthandwerkerin, Fachklassenleiterin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mizzi Vogl, * 12. März 1884 Wien, † 12. Jänner 1968 Salzburg, Textilkünstlerin, Kunsthandwerkerin.


Biografie

Marie Johanna Julie Vogl war die Tochter von Anton Vincenz Vogl, einem Ingenieur und Oberinspektor der Österreichisch-ungarischen Staatseisenbahngesellschaft, und Johanna Friederike Vogl, geborene Baudis. Zunächst besuchte Vogl die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt und studierte im Anschluss von 1908 bis 1910 an der Kunstgewerbeschule, wo sie Kurse bei Josef Hoffmann (Fachklasse Architektur) und Rosalia Rothansl (Werkstätte Textil) belegte. Nach Abschluss ihres Studiums war sie für die Wiener Werkstätte tätig, für die sie Stoff- und Tapetenmuster sowie Tischtücher entwarf. Zudem arbeitete sie mit dem Goldschmied Oscar Dietrich zusammen. Der aus dieser Zusammenarbeit entstandene Schmuck wurde 1910/11 bei der Ausstellung des österreichischen Kunstgewerbes gezeigt. Zudem stellte sie ihre Arbeiten bei der Dessin-Ausstellung 1910 und bei der Winterausstellung des Museums für Kunst und Industrie (1910/11, 1911/12) aus. 1914 wurde sie an die Kunstgewerbeschule der Technischen Lehranstalten in Offenbach am Main berufen, wo sie die Klasse für künstlerische Frauenarbeit leitete.

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 274
  • Wikipedia: Mizzi Vogl [Stand: 25.01.2024]
  • biografiA: Vogl Mizzi [Stand: 25.01.2024]

Weblinks