Moritz Mansfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mansfeld, Moritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mansfeld, Mauriz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23041
GNDGemeindsame Normdatei 127701311
Wikidata Q98907965
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Dezember 1859
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. März 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • ist Schülerin oder Schüler von Robert BunsenMoritz (Mauriz) Mansfeld, * 25. Dezember 1859 Wien, † 2. März 1947 Wien, Chemiker. Studierte an der Technischen Hochschule Wien sowie bei Robert Bunsen an der Universität Heidelberg (Dr. phil. 1884) und arbeitete danach in Wien, München und Erlangen. Nach Wien zurückgekehrt, trat er in die landwirtschaftlich-chemische Versuchsstation ein.

Über Auftrag des Vorstehers des Wiener Apotheker-Hauptgremiums, Anton Schürer von Waldheim (der auch Oberdirektor des Allgemeinen Österreichischen Apothekervereins war), errichtete er für den Apothekerverein eine Untersuchungsanstalt für Nahrungs- und Genussmittel und leitete diese rund vier Jahrzehnte. Seine wissenschaftlichen Arbeiten konzentrierten sich auf das Gebiet der Lebensmittelchemie; er hatte auch Anteil am Entwurf des "Codex alimentarius Austriacus".

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Marcell Klang [Hg.]: Die geistige Elite Österreichs. Wien: C. Barth 1936

Weblinks