Moriz Heitler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heitler, Moriz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med. et chir., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8692
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. März 1848
GeburtsortOrt der Geburt Korompa
SterbedatumSterbedatum 15. September 1923
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Internist, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 19., Sieveringer Straße 34 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moriz Heitler, * 21. März 1848 Korompa (Krupá, Slowakei), † 15. September 1923 Wien 19, Sieveringer Straße 34 (Zentralfriedhof, viertes Tor, Grab 3/1/13), Internist (Kardiologe), Schriftsteller. Wurde nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. et chir. 1871) erster Sekundararzt am AKH (bei Gustav Loebl) und habilitierte sich 1876 für innere Medizin (tit. ao. Prof. 1889); seine wissenschaftlichen Arbeiten betreffen hauptsächlich Lunge und Herz, die er in der Tradition Skodas betrieb. Ab 1882 redigierte er das „Centralblatt für die gesamte Therapie".


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 201 f.
  • Wiener klinische Wochenschrift 36 (1923), S. 718 f.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 16.9.1923
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1923/1924. Wien: Selbstverlag der Universität 1923